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take a break - have a look.
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NEWS

Wagners Weiber

WO: Stiftung Ahlers ProArte
WANN: 18. November 2023 um 19:00 Uhr
MITWIRKENDE:
Julia Borchert, Sopran
Prof. Ansi Verwey, Klavier
Constanze Backes, Moderation

Ich freue mich riesig, nun schon zum zweiten Mal diesen wunderbaren Abend über Wagners Frauen im Leben und in seinen Werken präsentieren zu dürfen. Zusammen mit Constanze Backes (Konzeption und Moderation) und Prof. Ansi Verwey ( Klavier) tauchen wir ein in sein Werk und seine Frauengeschichten. Wir danken der Kunststiftung Ahlers ProArte für die Einladung und fühlen uns geehrt, diesen besonderen Ort mit allen Klangfarben von weiblicher Liebe und Leidenschaft zu füllen.

 

 

Verdi Requiem

WO: Graf- Zeppelin-Haus Friedrichshafen
WANN: 26.November 2023  17 Uhr
MITWIRKENDE:
Julia Borchert, Sopran
Regine Jurda, Mezzosopran
Roman Payer, Tenor
Thomas Gropper, Bass

Musikalische Leitung : MD Joachim Trost

Philharmonischer Chor Friedrichshafen
Südwestdeutsche Philharmonie

 

 

Weihnachtskonzert

WO: Kirche Schlüsselburg, Vorburg 2, 32469 Petershagen
WANN: 8. Dezember 2023 um 19:00 Uhr
MITWIRKENDE:
Julia Borchert, Sopran
Birgit Schmäling, Cello
Birger Woehler, Orgel

Besinnliche Musik zum Advent in der Kirche zu Schlüsselburg.

Vita

„Progress is impossible without change, and those who cannot change their minds cannot change anything“
(George Bernard Shaw)

Arbeit

Klangraum Laborchert

In meinem Studio biete ich Gesangsunterricht und/oder Sprechtraining für Laien und Profis an.

Meine große Erfahrung als Opernsängerin im In- und Ausland sowie meine jahrzehntelange Unterrichtspraxis befähigen mich dazu Dir/Euch/Ihnen von den ersten Atemübungen bis hin zum professionellen Vortrag das Gewusst-Wie und die Freude daran zu vermitteln.

Ob Mutter oder Omi, die sich Seelenwellness durch Singen gönnen möchten, ob Gesangsstudentin, die weitere Unterstützung sucht oder Schülerin mit Vortragsängsten, alle sind bei mir herzlich willkommen.

Es gibt natürlich die Möglichkeit einer kostenfreien Schnupperstunde.

Einfach anrufen und Termin ausmachen und ins Holten Hus kommen. Trau Dich. Ich freue mich auf Dich.

 

 

 

Gesang

Die in Bad Pyrmont geborene Sopranistin Julia Borchert studierte in Essen an der Folkwang Universität der Künste und an der Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau.

Seit ihrem fulminanten Rollendebüt als Brünnhilde am Theater Magdeburg in einer Inszenierung von Jakob Peters-Messer hat sie sich einen festen Platz in der Riege der dramatischen Soprane erobert. Mit dem Engagement als Isolde am Staatstheater Hildesheim erweiterte sie zugleich das dramatische Repertoire und begeisterte Publikum und Kritiker.

Ihre Anfänge führten sie an das Nationaltheater Mannheim und die Niedersächsische Staatsoper Hannover, von wo aus die Sopranistin ihre Karriere an bedeutenden Häusern im In- und Ausland fortsetzte.

Ihr Weg führte sie über die Opernhäuser Leipzig, Kassel und Linz schließlich zu den Bayreuther Festspielen. Unter dem Dirigat von Daniele Gatti debütierte sie an der Mailänder Scala und in Tokio als Voce dal cielo in „Don Carlo“. Sie sang die Ortlinde am Teatro Massimo di Palermo unter der musikalischen Leitung von Piettari Inkinen und später unter Zubin Mehta am Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia. Konzertreisen führten Julia Borchert durch ganz Europa, Russland und Australien.

Unter der Leitung Marek Janowskis ist sie als Woglinde im Livemitschnitt des „Ring des Nibelungen“ mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin zu hören. Mit dem Sinfonieorchester des WDR Köln verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit: So sang sie z.B. Wagners Wesensdoncklieder und unter der musikalischen Leitung von Michael Sanderling Franz Schuberts „Stabat Mater“.

Die Sängerin arbeitet mit namhaften Dirigent*innen wie Heinz Holliger, Philippe Jordan, Adam Fischer, Pierre Boulez, Axel Kober, Christian Thielemann, Tomáš Netopil und Daniel Harding sowie mit Regisseur*innen wie Stefan Herheim, Graham Vick, Dietrich Hilsdorf, Calixto Bieito und Peter Konwitschny.

In jüngerer Vergangenheit feierte sie Erfolge u. a. als Tove in den Gurre-Liedern (Arnold Schönberg)im Saalbau Essen und mit abwechslungsreichen Liederabenden mit Werken u. a. von Richard Wagner, Gustav Mahler, Richard Strauss und Alexander von Zemlinsky. In der kommenden Spielzeit wird sie u. a. in Giuseppe Verdis „Missa da Requiem“ und César Francks „Rédemption“ zu erleben sein.

 

Bühne Holten Hus (In Vorbereitung)

Hier entsteht Raum für kleine und große Kunst. Lesungen, Konzerte, Theater oder Ausstellungen – in der Alten Deele hinterm Haus auf der Obstwiese. Sie träumen von einer Hochzeit auf dem Lande? Das und vieles mehr soll hier bald stattfinden können. Ich freue mich schon jetzt riesig, wenn alles bereit ist und ich die ersten Gäste empfangen kann.

 

Testimonials

Julia Borchert ist eine phantastische erste Isolde gelungen. Sie vermochte mit durchdringenden, dramatischen Passagen genauso zu überzeugen wie mit ganz im Piano gesungenen Phrasen, bis hin zu einem sehr innigen Liebestod. Julia Borchert klang so jugendlich, wie die Figur eigentlich sein soll, und konnte auch als Darstellerin vollkommen überzeugen.

- Online Merker - 11/2019

Allen voran Julia Borchert, die ihr Rollendebüt gibt und eine Isolde spielt und singt, wie man sie selten erlebt. Diese Isolde ist keine Heroine, sondern eine höchst menschliche, junge, leidenschaftliche Frau mit allen Widersprüchlichkeiten, aller Ungeduld und allen Wirrungen, von denen sie sich treiben lässt. Das spielt sie ebenso überzeugend wie sie die Partie mit ungehörter Vielfalt und hoher Stimmkultur singt: mädchenhaft zart, zickig, giftig, sanft, schmeichelnd, vorwurfsvoll, grob, kindlich albern kichernd, wütend, wie eine wilde Furie. „Grüß mir die Welt“ klingt kindisch trotzig, „Tristan will ich erwarten“ wie eine furchtbare Drohung, „Für böse Gifte Gegengift“ geheimnisvoll. Bei „Herr Tristan trete nah“ wird sie zum Vamp und „warum ich dich da nicht schlug?“ klingt unendlich zärtlich. Eine Charakterstudie mit tausend Facetten bis zum nicht theatralisch, sondern realistisch wirkenden verzweifelten Weinen am Schluss.

- Online Musikmagazin - 11/2019

Die größte und im Sinne von Wagners Anspruch an seine Sänger am meisten beeindruckende Leistung des Abends ist Julia Borcherts Brünnhilde, die mit fast nur einem Riesensprung vom lyrischen im heroischen Fach bemerkenswert zielsicher ankommt. Ein heller jugendlich-dramatischer Sopran, der von den jauchzenden „Hojotoho“-Rufen über das Erwachen von Brünnhildes Mitgefühl bis zum Sich-Fügen in den von Wotan verhängten Schlaf alle Stationen ihrer Entwicklung faszinierend durchdringt.

- Concerti - 09/2018

Der ausgezeichneten Sopranistin blieb das liebliche Timbre erhalten, die Stimme wuchs voluminös und öffnete einer Brünnhilde völlig neue Perspektiven. Bewundernswert die kluge Einteilung des Potenzials, die sensible Entfaltung des farbenreich dahin fließenden Soprans. In jugendlich-dramatischem Überschwang demonstrierte Borchert flexibel-nuancierte Stimmführung zu herrlichen Piani und gleichwohl klangvollen jubelnden Höhenattacken. Bravo – eine Brünnhilde der ganz besonderen Art!

- Online Merker - 11/2018

Mediathek

Tonbeispiel

Tristan & Isolde, 1. Akt Julia Borchert - Livemitschnitt

Tonbeispiel

Tristan & Isolde, 2. Akt Julia Borchert - Livemitschnitt